Das Wichtigste in Kürze: Ashwagandha Dosierung – richtige Einnahme & Tipps
- Formen von Ashwagandha-Produkten: Ashwagandha gibt es in Kapseln, als Pulver oder Tinkturen. Such dir die Form aus, die am besten zu dir und deinen Routinen passt.
- Ashwagandha-Dosierung: Die meisten empfehlen zwischen 300 mg und 600 mg täglich. Unser Tipp: Starte mit einer niedrigen Dosis und steigere sie nach Bedarf, um deine perfekte Dosierung zu finden.
- Idealer Einnahme-Zeitpunkt: Viele nehmen Ashwagandha morgens für mehr Gelassenheit oder abends zur Verbesserung des Schlafs. Speziell für Athletes kann es sinnvoll sein, Ashwagandha nach intensivem Training einzunehmen, da Ashwaganda bei der Entspannung unterstützten kann. Probiere aus, was für dich ideal ist.
- Tipps zur Einnahme-Dauer: Nimm Ashwagandha regelmäßig, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Manchmal kann eine kurze Pause nach längerer Einnahme sinnvoll sein. Halte dich an die Empfehlungen des Herstellers und sprich bei Unsicherheiten mit deiner Ärztin/deinem Arzt.
Wirkung von Ashwagandha – wieso ist die Einnahme sinnvoll?
Bevor wir uns mit der Dosierung befassen, ist es wichtig zu verstehen, warum Ashwagandha überhaupt so beliebt ist und welche positiven Effekte der Pflanze nachgesagt werden – speziell auch für Athletes. Es ist wichtig zu erwähnen, dass es bisher zwar einige Studien zur Wirkung von Ashwagandha gibt, jedoch weitere Untersuchungen nötig sind, um einen absoluten Effekt aussprechen zu können und zu dürfen. Daher werden wir hier zwar über potentielle Wirkweisen beschreiben, aber wir möchten hiermit sicherheitshalber darauf hinweisen, dass absolute Wirkweisen nicht bestätigt, beziehungsweise zur öffentlichen Nennung in der EU freigegeben sind.
Schauen wir uns jetzt an, für welche potenziellen Effekte Ashwagandha besonders geschätzt wird:
- Stressabbau: Ashwagandha ist bekannt für seine Fähigkeit, den Stress abbauen und den Cortisolspiegel senken zu können.[1] Athletes, die unter hohem körperlichem und mentalem Stress stehen, können von dieser Stressminderung profitieren.
- Verbesserung der Schlafqualität: Eine gute Schlafqualität ist entscheidend für die Erholung und die Muskelerholung nach dem Training und die Energie für Alltag und Training. Ashwagandha soll dazu beitragen können, die Schlafqualität zu steigern und Schlafstörungen zu reduzieren.1
- Erhöhte körperliche Leistungsfähigkeit: Es gibt Hinweise darauf, dass Ashwagandha die körperliche Leistungsfähigkeit steigern kann, indem es die Ausdauer und die Muskelfunktion verbessert.
- Stärkung des Immunsystems: Ein starkes Immunsystem ist entscheidend, um Infektionen und Krankheiten fernzuhalten, die die Trainingsroutine unterbrechen könnten. Ashwagandha soll dazu beitragen können, das Immunsystem zu supporten.
- Entzündungshemmende Wirkung: Sportler sind anfällig für Entzündungen und Muskelverspannungen. Ashwagandha soll entzündungshemmende Eigenschaften haben, die zur Unterstützung bei Entzündungen beitragen können sollen.
In unserem Blogbeitrag zur Wirkung von Ashwagandha kannst du dich ausführlicher informieren.
Ashwagandha Dosierung – richtige Einnahme & Tipps
Wie und wann nehme ich Ashwagandha ein? Die richtige Dosierung von Ashwagandha ist entscheidend, um maximal von den positiven Effekten zu profitieren. Von der Form, in der du es einnimmst, bis hin zu Menge und Einnahmezeitpunkt – hier erfährst du alles Wichtige.
1. Art des Produkts – in welcher Form kannst du Ashwagandha einnehmen?
Egal, ob Kapseln, Pulver und Tinkturen – du kannst Ashwagandha in verschiedenen Formen einnehmen und solltest in jedem Fall auf die Qualität der Rohstoffe achten. Wir empfehlen dir unsere Ashwagandha Kapseln, denn jede Kapsel liefert dir nicht nur den hochwertigen, patentierten Ashwagandha-Wurzelextrakt KSM-66®, sondern zusätzlich auch eine Anti-Stress Nährstoffkombination aus Magnesium, Vitamin B6 und Zink, die den Schutz der Zellen vor oxidativem Stress sowie deine normale psychische und kognitive Funktion unterstützen soll.[2]
2. Richtige Dosierung – wie viel Ashwagandha am Tag sind sinnvoll?
Die empfohlene Dosierung von Ashwagandha kann je nach Produkt und Hersteller variieren. Allgemeine Richtlinien für die Dosierung von Ashwagandha liegen oft zwischen 300 mg und 600 mg pro Tag, teilweise sogar bis zu 1200 mg. Häufig wird jedoch empfohlen, eine Ashwaganda-Dosierung von 1250 mg täglich nicht zu überschreiten. Unser Tipp: Solltest du dir unsicher sein, welche Dosierung für dich richtig ist, beginne mit einer niedrigeren Dosis und erhöhe diese gegebenenfalls schrittweise.
3. Idealer Einnahme-Zeitpunkt – wann solltest du Ashwagandha einnehmen?
Die Einnahme von Ashwagandha kann morgens oder abends erfolgen, abhängig von deinen Zielen. Einige bevorzugen eine morgendliche Einnahme, um ihren Tag mit mehr Gelassenheit und Leistungsfähigkeit zu starten, während andere die Ashwagandha-Einnahme abends vor dem Schlafengehen wählen, um ihre Schlafqualität zu fördern. Wenn du Ashwagandha also hauptsächlich zur Stressminderung und Schlafverbesserung verwendest, kann die Einnahme vor dem Schlafengehen Sinn ergeben. Wenn du es für die Verbesserung deiner körperlichen Leistungsfähigkeit verwendest, kann die Einnahme vor dem Training oder der Arbeit für dich ideal sein.
4. Dauer der Einnahme von Ashwagandha – wie lange solltest du Ashwagandha einnehmen?
Es ist wichtig, Ashwagandha regelmäßig einzunehmen, um von den Vorteilen optimal profitieren zu können. Die Wirkungen können einige Wochen dauern, bis sie spürbar sind. Also sei geduldig und bleib konsistent in deiner Anwendung, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Wann sollte man Ashwagandha nicht einnehmen?
Obwohl Ashwagandha als sicher gilt, gibt es einige Fälle, in denen die Einnahme vermieden werden sollte oder Vorsicht geboten ist:
- Schwangere und stillende Frauen: Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Einnahme von Ashwagandha unbedingt mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt sprechen, da die Auswirkungen auf die Schwangerschaft und das Baby nicht ausreichend erforscht sind.
- Personen mit Autoimmunerkrankungen: Ashwagandha kann das Immunsystem stimulieren, was bei Menschen mit Autoimmunerkrankungen problematisch sein kann. Hier ist eine vorherige ärztliche Rücksprache sehr sinnvoll.
- Allergien: In der Regel gilt Ashwagandha als verträglich. Dennoch könnte es Personen geben, die allergisch auf Ashwagandha oder Pflanzen aus der Solanaceae-Familie reagieren.
- Wechselwirkungen mit Medikamenten: Ashwagandha könnte Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten haben. Wenn du Medikamente einnimmst, sprich mit deiner Ärztin oder deinem Arzt, bevor du Ashwagandha einnimmst.
Fazit
Ashwagandha kann ein wertvoller Support für jeden sein, der seine Leistungsfähigkeit unterstützen und seine innere Balance verbessern möchte. Ein hochwertiges Produkt, die richtige Dosierung und eine gezielte Einnahme können dir dabei helfen, deine individuellen, gewünschten Ergebnisse zu erreichen und mögliche Risiken minimieren. Falls du dir bei irgendetwas unsicher bist, kannst du immer eine Expertin oder einen Experten aus dem Bereich Gesundheit fragen, bevor du neue Supplements in deine Ernährung aufnimmst. Das ist insbesondere dann sinnvoll und wichtig, wenn du spezifische gesundheitliche Bedenken oder Medikationen hast oder beispielsweise schwanger bist oder stillst. Ashwagandha kann einen natürlichen Support bieten, aber die individuelle Reaktion kann variieren, und eine angemessene Beratung ist in einigen Fällen richtig und wichtig.